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Ein MultiPlus, plus ESS (Energy Storage System) Funktion Das MultiPlus-II ist ein multifunktionales Wechselrichter-/Ladegerät mit allen Funktionen des MultiPlus und einer zusätzlichen Funktion, nämlich die eines externen Stromsensors. Dadurch werden die Funktionen PowerControl und PowerAssist auf 50 A bzw. 100 A erweitert. Das MultiPlus-II eignet sich bestens für die professionelle Seefahrt, Yachten, Fahrzeuge und landgebundene, netzferne Anwendungen. Das Gerät verfügt außerdem über eine eingebaute Anti-Islanding-Funktion und erhält in immer mehr Ländern die Zulassung für eine ESS-Anwendung. Es sind mehrere verschiedene Systemkonfigurationen möglich. Weitere Informationen finden Sie im Handbuch ESS Design & Konfiguration. PowerControl und PowerAssist – Steigerung von Netz- oder Generator- Leistung Es kann ein maximaler Netz- oder Generatorstrom eingestellt werden. Das MultiPlus-II nimmt dann Rücksicht auf weitere angeschlossene Wechselstromverbraucher und nutzt zum Laden der Batterie nur den Strom, der noch „übrig“ ist. So wird verhindert, dass der Generatoroder der Netzanschluss überlastet wird (PowerControl-Funktion). Mit der Funktion PowerAssist erhält das PowerControl-Prinzip eine neue Dimension. Lastspitzen treten häufig nur für einen begrenzten Zeitraum auf. In einem solchen Fall kompensiert das MultiPlus-II zu schwache Generator-, Landstrom- bzw. Netzleistung sofort durch Energie aus der Batterie. Wird die Last reduziert, d. h. werden Verbraucher ausgeschaltet, kann die dann wieder ausreichend vorhandene Energie zum Laden der Batterien genutzt werden. Solarstrom: Wechselstrom auch bei Netzausfall Das MultiPlus-II kann sowohl bei nicht netzgekoppelten sowie bei netzgekoppelten PV-Anlagen als auch bei anderen alternativen Energiesystemen eingesetzt werden. Es lässt sich sowohl mit Solar-Lade-Reglern als auch mit netzgebundenen Wechselrichtern verwenden. Zwei Wechselstromausgänge Der Hauptausgang stellt einen unterbrechungsfreien Betrieb sicher. Im Falle eines Netzausfalls oder bei einer Unterbrechung des Land- /Generatorstroms übernimmt das MultiPlus-II die Versorgung der angeschlossenen Verbraucher. Die Umschaltung geschieht so schnell (in weniger als 20 Millisekunden), dass ein unterbrechungsfreier Betrieb von Computern und anderen elektronischen Geräten gewährleistet ist. Der zweite Ausgang liefert nur dann Strom, wenn am Eingang des MultiPlus-II Wechselstrom verfügbar ist. Verbraucher, die die Batterie nicht entladen dürfen, wie z. B. ein Wassererhitzer, können an diesen Ausgang angeschlossen werden. Praktisch unbegrenzte Leistung durch Parallel- und Drei-Phasen-Betrieb Bis zu sechs Multis können bei hohem Leistungsbedarf parallel geschaltet werden. Das ergibt beispielsweise bei sechs 48/5000/70 Einheiten 25 kW/30 kVA Ausgangs-Leistung mit 420 A Ladekapazität. Abgesehen von dem parallelen Anschluss, können auch drei Einheiten desselben Modells für einen Drei-Phasen-Ausgang konfiguriert werden. Damit jedoch nicht genug: durch Parallelschaltung von bis zu 6 Sets von jeweils drei Geräten erhält man 75 kW/90 kVA Wechselrichterleistung oder 1200 A Ladestrom. Für Parallel- und Dreiphasenbetrieb wird nur eine GX-Einheit benötigt. System-Konfigurierung, Überwachung und Steuerung vor Ort Die Einstellungen lassen sich mit der VEConfigure Software binnen weniger Minuten ändern (es ist dafür ein Computer oder Laptop und ein MK3-USB-Interface notwendig). Es stehen mehrere Überwachungs- und Steuerungs-Optionen zur Verfügung: Color Control GX, Venus GX, Octo GX, CANvu GX, Laptop, Computer, Bluetooth (mit dem optionalen VE.Bus Smart Dongle), Batterie-Wächter, Digital Multi Bedien-Paneel.
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Alle Powerstation haben einen integrierten Laderegler verbaut.
Der Laderegler kann nur die tatsächlich eingespeiste Solarleistung bzw. die aktuelle Ladeleistung anzeigen.
Die theoretisch verfügbare Solarleistung kann nicht angezeigt werden. Ist eine vollständig geladene Batterie angeschlossen, so fließt kein Strom, um den Akku nicht zu überladen. Ohne Stromfluss ist eine Leistungsmessung nicht möglich.
Der Laderegler wird mit einem Batterieanschlusskabel fest an den Akku angeschlossen.
Die mobile Solarlösung wird mit einem Andersonstecker bei Bedarf an den Laderegler angeschlossen. Dabei liegt dem Sunfolder ein kurzes Anschlusskabel (30 cm) bei, das an den Laderegler angeschlossen wird. Am anderen Ende dieses Kabels ist ein Andersonstecker.
Wird eine Lithium-Kennlinie bei einem Votronic-Produkt eingestellt, so muss zwingend der Temperatursensor angeschlossen werden, da ansonsten keine Ladung stattfindet.
Im Lieferumfang der Votronic VBCS Geräte ist dieser enthalten. Beim Votronic Duo Dig Geräten leider nicht.
Damit der Regler anfängt zu arbeiten, wird eine Versorgungsspannung benötigt. Diese wird von einer angeschlossenen Batterie zur Verfügung gestellt.
Bitte überprüfe die Verkabelung und alle Sicherungen. Wir empfehlen auch, die anliegende Spannung am Batterieeingang (BAT) des Reglers mit zu überprüfen, um eine Verpolung auszuschließen. Hierfür bietet sich eine Messung mit dem Multimeter an.
Sobald eine Versorgungsspannung korrekt anliegt, blinkt oder leuchtet die blaue LED des Ladereglers.
Die SmartSolar Reihe hat eine eingebaute Bluetooth Schnittstelle.
Die BlueSolar Reihe hat keine eingebaute Bluetooth Schnittstelle. Die Geräte können jedoch mit Bluetooth mit einem Victron Smart Dongle (305-1226) nachgerüstet werden. Dieser kann an den VE.Direct Anschluss an dem Regler angeschlossen werden.
Der Victron Smart Dongle ist ein Gerät, mit dem eine Bluetooth Funktion bei vielen Victron Geräten nachgerüstet werden kann.
Wie finde ich heraus, ob das Victron Gerät mit dem Dongle kompatibel ist?
Um den Dongle anzuschließen, benötigt das Gerät einen VE.Direct Anschluss. Ob dieser vorhanden ist, kann in dem Datenblatt des Gerätes nachgeschaut werden.
Aktuell kommen folgende Geräte grundsätzlich in Frage:
Das Gerät kann auch als Ladebooster verwendet werden.
Wir empfehlen gerne die Ladebooster von Votronic, weil diese einfach in der Installation und Einrichtung sind. Insbesondere die Steuerung über D+ ist sehr empfehlenswert.
Das Victrongerät kann nur über die Motorspannung gesteuert werden. Bei einigen modernen, intelligenten Lichtmaschinen kann es dabei zu komplexen Problemen kommen. Grundsätzlich kann natürlich auch ein Oriongerät als Booster verbaut werden.
Der Isolationswächter kann in einem IT Netz verwendet werden um die Isolation der beiden aktiven Phasen voneinander sicher zu stellen.
Wenn Isolationsfehler im System auffallen, schaltet der Isolationswächter die Spannung im System aus. Per Einstellung kann ein Abschalten bereits beim ersten Fehler erfolgen, muss aber spätestens beim zweiten Fehler passieren.
An dem Ausgang eines Ladereglers liegt Spannung an, die 12 bzw. 24 V Batterien lädt. Um wie bei einer herkömmlichen Steckdose im Haushalt 230 V zu nutzen ist ein zusätzlicher Wechselrichter nötig.
Ein reiner Sinus ist die Sinus Form, wie sie auch vom normalen (Landstrom-) Netz ausgegeben wird. An ihr können alle Geräte sorgenfrei betrieben werden. Geräte mit reinem Sinus sind daher solchen mit modifizierten Sinus vorzuziehen.
Zwischen den beiden Kontakten des Wechselrichters wird ein IT-Netz erzeugt. Daher kann an dem einzelnen Kontakt eine Spannung von ~115 V gemessen werden. Da ein IT-Netz vorliegt ist auch eine galvanische Trennung vorhanden. Der Wechselrichter verfügt über einen Erdungsanschluss am Gehäuse, der mit dem Schutzkontakt der Steckdosen verbunden ist. Ein FI Schalter ist nicht zur Absicherung geeignet. Ein Isolationswächter kann verbaut werden.
Auf seinem Youtube-Kanal hat unser Partner Sven Mammach ein Video (https://www.youtube.com/watch?v=yjDA3jP_vc8) veröffentlicht, das sich genau mit diesem Thema auseinandersetzt und die Informationen zu diesem Thema zusammenfasst. Ab Minute 7:45 werden im Theorie Abschnitt die Fragen rund um die Netzform erläutert und anschließend Möglichkeiten der Absicherung dargestellt.