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Das Smart BMS 12/200 ist ein komplettes Batterie-Management-System für intelligente Lithium-Eisen-Phosphat-Batterien (LiFePO4) von Victron. Es wurde speziell für 12 V-Systeme mit einer 12 V-Lichtmaschine entwickelt, z. B. für Fahrzeuge und Boote.
Es vereint einen Strombegrenzer, einen Batteriekombinierer und einen Batterieschutz in einer robusten und kompakten Lösung und ermöglicht den sicheren Anschluss von 12 V-Lichtmaschinen (und Starterbatterien), Lasten und Ladegeräten an Smart Lithium-Batterien jeder Größe.
Das Smart BMS 12/200 überwacht und schützt jede einzelne Batteriezelle innerhalb der Batterie (oder Batteriebank) und trennt die Lichtmaschine, die Ladequellen oder die DC-Lasten im Falle einer niedrigen Batteriezellenspannung, einer hohen Batteriezellenspannung oder einer Überhitzung.
Der dedizierte Lichtmaschinenanschluss ermöglicht eine Strombegrenzung und den Einwegverkehr von der Lichtmaschine in die Batterie, so dass jede Lichtmaschinengröße (und Starterbatterie) sicher an die Smart Lithium-Batterie (oder Batteriebank) angeschlossen werden kann und die Starterbatterie vor übermäßiger Entladung geschützt wird.
Das BMS ist ausgestattet mit Bluetooth zur Überwachung und Konfiguration; einem Fern-Ein/Aus-Anschluss, um das BMS (und das System) über einen Fernschalter auszuschalten; sowie mit einem Voralarmkontakt, um ein Warnsignal vor dem Trennen der Batterien vom System durch das BMS zu geben.
Lichtmaschinen- und Batterieschutz Der Eingangsstrom ist elektronisch auf ca. 90% des Sicherungswertes begrenzt. Eine 100 A-Sicherung z.B. begrenzt daher den Eingangsstrom auf ca. 90 A. Die Wahl der richtigen Sicherung wird:
Last-/Batterieladegerät-Ausgang/Eingang (Stromversorgungsbuchse SYSTEM+) Über diese Stromversorgungsbuchse kann die LFP-Batterie entweder geladen oder entladen werden (d. h. über ein Ladegerät, einen Wechselrichter oder einen Wechselrichter/Ladegerät) mit einem maximalen Dauerstrom von 200 A in beide Richtungen. Kann auch als Lastausgang verwendet werden, so dass DC-Lasten direkt an diesen Anschluss angeschlossen werden können. Der Anschluss ist kurzschlussfest mit einem Spitzenentladestrom von 400 A. Das Smart BMS sorgt dafür, dass das Entladen der Batterie bei drohender Zellunterspannung abgeschaltet wird. Das Smart BMS ermöglicht das Laden über diesen Anschluss, aber es kann intern kein Ladealgorithmus angewendet werden..
Schutz der Starterbatterie Diese Funktion ist ähnlich der eines Cyrix-Batteriekombinators oder Argo-FET-Batterieisolators. Strom kann nur dann zur LFP-Batterie fließen, wenn die Eingangsspannung (= Spannung an der Starterbatterie) 13 V übersteigt. Und es kann kein Strom von der LFP-Batterie zur Starterbatterie zurückfließen, wodurch eine mögliche Beschädigung der LFP-Batterie durch übermäßige Entladung verhindert wird.
Fern-Ein/Aus-Eingang Der ferngesteuerte Ein/Aus-Eingang steuert den Ladevorgang über die Lichtmaschine. Im ausgeschalteten Zustand ist das Laden über die Lichtmaschine deaktiviert, während die BMS-Funktionalität aktiv bleibt, so dass alle Lasten und Ladegeräte unabhängig vom Zustand des RemoteEingangs weiter arbeiten können. Wenn der "System Ein/Aus-Schalter" über VictronConnect aktiviert ist, wird auch die BMS-Funktionalität deaktiviert. Er besteht aus zwei Terminals: Remote L und Remote H. Zwischen H und L kann ein Remote-Ein/Aus-Schalter oder ein Relaiskontakt angeschlossen werden. Alternativ kann die Klemme H auf Batterie Plus oder die Klemme L auf Batterie Minus geschaltet werden.
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Alle Powerstation haben einen integrierten Laderegler verbaut.
Der Laderegler kann nur die tatsächlich eingespeiste Solarleistung bzw. die aktuelle Ladeleistung anzeigen.
Die theoretisch verfügbare Solarleistung kann nicht angezeigt werden. Ist eine vollständig geladene Batterie angeschlossen, so fließt kein Strom, um den Akku nicht zu überladen. Ohne Stromfluss ist eine Leistungsmessung nicht möglich.
Der Laderegler wird mit einem Batterieanschlusskabel fest an den Akku angeschlossen.
Die mobile Solarlösung wird mit einem Andersonstecker bei Bedarf an den Laderegler angeschlossen. Dabei liegt dem Sunfolder ein kurzes Anschlusskabel (30 cm) bei, das an den Laderegler angeschlossen wird. Am anderen Ende dieses Kabels ist ein Andersonstecker.
Wird eine Lithium-Kennlinie bei einem Votronic-Produkt eingestellt, so muss zwingend der Temperatursensor angeschlossen werden, da ansonsten keine Ladung stattfindet.
Im Lieferumfang der Votronic VBCS Geräte ist dieser enthalten. Beim Votronic Duo Dig Geräten leider nicht.
Damit der Regler anfängt zu arbeiten, wird eine Versorgungsspannung benötigt. Diese wird von einer angeschlossenen Batterie zur Verfügung gestellt.
Bitte überprüfe die Verkabelung und alle Sicherungen. Wir empfehlen auch, die anliegende Spannung am Batterieeingang (BAT) des Reglers mit zu überprüfen, um eine Verpolung auszuschließen. Hierfür bietet sich eine Messung mit dem Multimeter an.
Sobald eine Versorgungsspannung korrekt anliegt, blinkt oder leuchtet die blaue LED des Ladereglers.
Die SmartSolar Reihe hat eine eingebaute Bluetooth Schnittstelle.
Die BlueSolar Reihe hat keine eingebaute Bluetooth Schnittstelle. Die Geräte können jedoch mit Bluetooth mit einem Victron Smart Dongle (305-1226) nachgerüstet werden. Dieser kann an den VE.Direct Anschluss an dem Regler angeschlossen werden.
Der Victron Smart Dongle ist ein Gerät, mit dem eine Bluetooth Funktion bei vielen Victron Geräten nachgerüstet werden kann.
Wie finde ich heraus, ob das Victron Gerät mit dem Dongle kompatibel ist?
Um den Dongle anzuschließen, benötigt das Gerät einen VE.Direct Anschluss. Ob dieser vorhanden ist, kann in dem Datenblatt des Gerätes nachgeschaut werden.
Aktuell kommen folgende Geräte grundsätzlich in Frage:
Das Gerät kann auch als Ladebooster verwendet werden.
Wir empfehlen gerne die Ladebooster von Votronic, weil diese einfach in der Installation und Einrichtung sind. Insbesondere die Steuerung über D+ ist sehr empfehlenswert.
Das Victrongerät kann nur über die Motorspannung gesteuert werden. Bei einigen modernen, intelligenten Lichtmaschinen kann es dabei zu komplexen Problemen kommen. Grundsätzlich kann natürlich auch ein Oriongerät als Booster verbaut werden.
Der Isolationswächter kann in einem IT Netz verwendet werden um die Isolation der beiden aktiven Phasen voneinander sicher zu stellen.
Wenn Isolationsfehler im System auffallen, schaltet der Isolationswächter die Spannung im System aus. Per Einstellung kann ein Abschalten bereits beim ersten Fehler erfolgen, muss aber spätestens beim zweiten Fehler passieren.
An dem Ausgang eines Ladereglers liegt Spannung an, die 12 bzw. 24 V Batterien lädt. Um wie bei einer herkömmlichen Steckdose im Haushalt 230 V zu nutzen ist ein zusätzlicher Wechselrichter nötig.
Ein reiner Sinus ist die Sinus Form, wie sie auch vom normalen (Landstrom-) Netz ausgegeben wird. An ihr können alle Geräte sorgenfrei betrieben werden. Geräte mit reinem Sinus sind daher solchen mit modifizierten Sinus vorzuziehen.
Zwischen den beiden Kontakten des Wechselrichters wird ein IT-Netz erzeugt. Daher kann an dem einzelnen Kontakt eine Spannung von ~115 V gemessen werden. Da ein IT-Netz vorliegt ist auch eine galvanische Trennung vorhanden. Der Wechselrichter verfügt über einen Erdungsanschluss am Gehäuse, der mit dem Schutzkontakt der Steckdosen verbunden ist. Ein FI Schalter ist nicht zur Absicherung geeignet. Ein Isolationswächter kann verbaut werden.
Auf seinem Youtube-Kanal hat unser Partner Sven Mammach ein Video (https://www.youtube.com/watch?v=yjDA3jP_vc8) veröffentlicht, das sich genau mit diesem Thema auseinandersetzt und die Informationen zu diesem Thema zusammenfasst. Ab Minute 7:45 werden im Theorie Abschnitt die Fragen rund um die Netzform erläutert und anschließend Möglichkeiten der Absicherung dargestellt.